Qualifizierung zur Fachkraft für offene Arbeit

„Offene Arbeit ist die Sensibilisierung der Wahrnehmung für das (Wohl-)Befinden …“ und die Perspektiven der Kinder*. Dieser recht einfache Satz hat eine sehr grosse Reichweite, weil er sofort alle Kindergarten-Themen anspricht und uns dazu bringt über alle Strukturen des Kindergartens nachdenken lässt.

Offene Arbeit heisst, das Kind als Akteur und Konstrukteur anzuerkennen. Dem Kind Freiräume geben, welche Beziehungen, welche Kontakte es zulassen will, welche Aufgabe es am jeweiligen Tag angehen will, sich ausprobieren will, welche Bedürfnisse befriedigt werden sollen, welche Neugier befriedigt werden soll.

Das hat sehr viel Einfluss auf die Regeln der Einrichtung, die Mahlzeiten, die Räume, des Verhältnisses der Erwachsenen zu den Kindern, der Art der Angebote, ja des Bildungsverständnisses.

Wir wollen mit Ihnen gemeinsam die Sicht der offenen Arbeit auf das System Kindergarten einnehmen und Stück für Stück die Komplexität dieser Pädagogik aufblättern, herunterbrechen, um dann am Schluß die Ganzheitlichkeit des Themas zu verstehen und umsetzen zu können.

 

(*zitiert nach Gerlinde Lill)

Inhalt:

Bild vom Kind
Selbstverständnis der pädagogischen Fachkraft 
Kooperation und Kommunikation im Team
Die Bedeutung des Raums und des Materials
Partizipation und Kinderrechte 
Inklusion und Diversität 
Die Rolle Eltern 

 

Veranstaltungsort: Raum Alzey / Worms

Termine:

Modul 1: 14.03. – 15.03.2023

Modul 2: 24.04. – 25.04.2023

Modul 3: 30.05. – 31.05.2023

Modul 4: 20.07. – 21.07.2023

Modul 5: 18.09. – 19.09.2023

Abschluss: 12.10.2023

Kosten: 720,- €

Referentinnen

Susanne Mattern / Sascha Bauer / Anne Klaßmann / Gabi Sevenich-Kaiser

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